Eberhard Jüngel

Eberhard Jüngel is widely recognised as one of the most important and original theologians of the twentieth-century. Although his essays comprise some of his best critical and constructive writing, few have been available in English. These eight essays have been carefully chosen to illustrate the wide range of Jüngel's current concerns - the ontological implications of the doctrine of justification, the nature of metaphorical and anthropomorphic language, theological anthropology, Christology and ecclesiology, and natural theology.

Theological Essays

Eberhard Jungel's seminal contribution to the discussion of God's being, arguing that the answer lies in a theology which consistently maintains the identification of God and the crucified Jesus.

On the Foundation of the Theology of the Crucified One in the Dispute Between Theism and Atheism

God as the Mystery of the World

This significant work, precipitated by the Lutheran-Roman Catholic Joint Declaration on the doctrine of justification, represents Eberhard Jüngel's most sustained theological writing for some time. Jüngel examines the role of justification in Christian faith - and emphasises its central importance. He traces the history of the concept of 'justice' in Greek thought, and of the Old Testament parallel concept 'righteousness'. He then moves on to a consideration of the righteousness of God in its Christian context, and in particular to God's righteousness in Christ. A major contribution to theological discussion is found in his fresh and fearless treatment of the unfashionable topic of sin. Throughout the work, Jüngel constantly interacts with the great Catholic and Protestant thinkers, his skill as a theologian matched by his insight as a philosopher.

Justification

zur Begründung d. Theologie d. Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus u. Atheismus

Gott als Geheimnis der Welt

Starting with an analysis of the close relation of Trinity and revelation in Barth, Jüngel goes on to look at Barth's action of divine objectivity in relation to human subjectivity. He closes with a discussion of the ontological implications of God's self-manifestation at the Cross. This translation of Jüngel's Gottes Sein ist in Werden also incorporates material from the 1975 German edition, together with a substantial new introduction by Professor John Webster.

The Trinitarian Being of God in the Theology of Karl Barth

God's Being is in Becoming

Bernd Janowski

Don Browning

Truly worldwide in its coverage, this English version of the 4th edition of the RGG, makes this gold standard of encyclopedias accessible to the English-speaking world. Taking into account the latest research developments, it offers a wide-ranging and multi-denominational approach to all aspects of the study of religion and theology.

Encyclopedia of Theology and Religion

Religion Past & Present

"Gott ist nicht notwendig. Gott ist mehr als notwendig. Man möge diese beiden - keineswegs paradoxen - Sätze als Kurzformel dessen lesen, was mit den in diesem Band gesammelten Studien zur Sache der Theologie zu sagen versucht wird. Daß Gott nicht notwendig ist, ist den Denkenden unserer Zeit wohl schmerzlicher und gründlicher bewußt als den Geistern früherer Zeiten ... Aus der Erfahrung der Nichtnotwendigkeit Gottes läßt sich aber keineswegs folgern, daß Gott mehr als notwendig ist. Es versteht sich nicht von selbst, daß Gott mehr als notwendig ist, obwohl gerade dies, wenn es einmal verstanden worden ist, als das Allerselbstverständlichste erscheint. ... Daß und wie beide Sätze dennoch auf das genaueste zusammenstimmen, hat evangelische Theologie zu erarbeiten. Alles, was wir über Gott und die Welt zu sagen haben, ist meines Erachtens im Grunde nichts anderes als die Explikation des Sachverhaltes, der mit jenen beiden Sätzen in äußerster Knappheit formuliert worden ist. Man kann den ersten Satz auch einen Satz des Gesetzes und den zweiten einen Satz des Evangeliums, muß beide zusammen aber dann den Grundsatz evangelischer Theologie nennen." Eberhard Jüngel im Vorwort Die ersten beiden Auflagen dieses Bandes erschienen beim Chr. Kaiser Verlag, München. Die vorliegende dritte Auflage wurde um einige übersehene Druckfehler berichtigt und um Register erweitert.

Unterwegs zur Sache

In this new book, Jngel explores and evaluates the role of justification in Christianity, and emphasises its centrality to Christian faith.Starting with the writings of Plato and Aristotle, Professor Jngel discusses the concepts of justice and righteousness. He considers the writings of leading Catholic and Protestant thinkers, examining in particular the work of Karl Barth. He argues that the doctrine of justification is a vital hermeneutical category.This is a provocative and ground-breaking contribution to theological discussions of sin and grace, by one of the world's leading contemporary theologians.

The Heart of the Christian Faith : a Theological Study with an Ecumenical Purpose

Der Mensch sehnt sich danach, ganz zu sein. Damit gesteht er sich aber gleichzeitig seinen eigenen Mangel ein: das menschliche Leben muß erst ganz werden. Schleiermacher hat das als unmittelbares Selbstbewußtsein bestimmte Gefühl für den Ort gehalten, in dem sich "die unmittelbare Gegenwart des ganzen ungeteilten Daseins" ereignet. Sollte das Gefühl wirklich ein solcher Ort sein, ist es zugleich ein Ort der Antizipation des ewigen Friedens in Gottes kommendem Reich. Daß es solche Antizipationen gibt, setzt Eberhard Jüngel in den Aufsätzen dieses Bandes ebenso voraus, wie die Tatsache, daß sich "die unmittelbare Gegenwart des ganzen ungeteilten Daseins" nicht von selbst einstellt. Sie wird uns vielmehr durch die sakramentale Kraft des Evangeliums zugespielt. Die in diesem Band abgedruckten Aufsätze und Reden, die aus einem Zeitraum von mehreren Jahrzehnten stammen, bringen dies unter unterschiedlichen Aspekten zur Geltung.

Ganz werden

Jüngel sets out to establish a basis for a theology of God the crucified while avoiding the shoals of theism and atheism. He warns of the danger, rooted in the fact that modernity no longer dares to think God, of talking God to death, of silencing God with too much God-talk. Jüngel analyzes what our possibilities are of thinking and speaking God and concludes that theology has to become the narrative of God's humanity. This second book in the series helps the reader to gain a more explicit awareness of the contemporary issues Jüngel's theology grapples with.

Einer der bedeutendsten Theologen der Gegenwart spricht uber sein Leben und seine Denkwege: Im Gesprach mit dem italienischen Theologen Fulvio Ferrario gibt Eberhard Jungel einen Uberblick uber die Theologie der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig eine faszinierende narrative Einfuhrung in sein eigenes Werk. Von der Entdeckung des Evangeliums und der Kirche als Raum der Freiheit, als einzigem Ort, an dem man im bedruckenden Klima der DDR ungeniert die Wahrheit sagen konnte, fuhrt der Weg bis zur renommierten Professur fur Systematische Theologie in Tubingen. Es ist die Leidenschaft des Glaubens und eine lebhafte intellektuelle Neugier, mit der Eberhard Jungel den theologischen und politischen Entwicklungen begegnet - etwa den Studentenunruhen, der Befreiungstheologie oder der Sakularisierung. Im Gesprach leben die Freundschaften mit Karl Barth und Ernst Fuchs wieder auf, das Verhaltnis zu Martin Heidegger und Rudolf Bultmann kommt zur Sprache, wie auch eine kritische Einschatzung seines ehemaligen Tubinger Kollegen Joseph Ratzinger. Eindrucksvoll sind Eberhard Jungels leidenschaftliches Bekenntnis zur evangelischen Kirche und zugleich seine eindeutige Verpflichtung zur Okumene. Die Quelle der Theologie ist das Licht des Evangeliums. Und die Welt dem Menschen im Lichte dieses Evangeliums aufzuklaren, das ist die Denkaufgabe der Theologie. Eberhard Jungel

ein Gespräch über Denk- und Lebenserfahrungen

Die Leidenschaft, Gott zu denken

English summary: This book contains historical, systematic and exegetical studies of the alternatives of Christian theology which range from theism to atheism. In the identity of God and love and in the differentiation between faith and love, the author senses the possibility to withstand atheism and to conceptualize God as the mystery of the world and the humanness of human beings in such a manner that we emphasize the importance of being rather than having. German description: Dieses Buch enthalt historische, systematische und exegetische Untersuchungen zur Moglichkeit christlicher Theologie zwischen Theismus und Atheismus. In der Identitat von Gott und Liebe und in der Unterscheidung von Glaube und Liebe nimmt der Verfasser die dem Atheismus standhaltende Moglichkeit wahr, Gott als Geheimnis der Welt und das Menschsein des Menschen so zu denken, dass wir aus Habenden Seiende werden.Dass das Selbstverstandliche auch verstanden wird, ist alles andere als selbstverstandlich. Theologie ist selbstverstandlich Rede von Gott. Versteht sie auch, wovon sie redet? Die Untersuchungen dieses Bandes wollen auf ihre Weise dazu verhelfen, dass wir sagen konnen, wovon wir eigentlich reden, wenn wir von Gott reden.Eberhard Jungel

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