Esther Kinsky

Roman

Rombo

On a series of solitary walks around London, a woman recalls the rivers she's encountered in prose reminiscent of Sebald.

River

A recently bereaved woman takes walks in an Italian village, reflecting on loss and the Italy of her youth.

A Field Novel

Grove

Seeing Further

In Rombo, seven inhabitants of a remote mountain village in Friuli talk about the impact of the the 1976 earthquake that has left marks they are slowly learning to name.

In drie delen wordt de gedachtewereld van de ik-vertelster geopenbaard: deel 1 gaat over haar overleden man, deel 2 over haar gestorven vader en in deel 3 is ze op zoek naar de weg terug naar het leven.

terreinroman

Kreupelhout

Geländeroman

Hain

Alte Fabriken, ärmliche Häuser, aber auch unverhoffte Streifen von Wildnis: eine Landschaft an der Grenze zwischen Stadt und Land, bevölkert von aus ihren Ordnungen gefallenen Menschen, wie sie das wahre Leben am Rande jeder Metropole prägen. In neun Etappen eines Spaziergangs in der Gegend um den River Lea vor London verfolgt Esther Kinsky die sich überlagernden Spuren persönlicher Geschichte und urbaner Historie dieser Flusslandschaft und nutzt die Wildnis des Marschlands als Freiraum für Erinnerung und Reflexion. Der River Lea wird zur Grenzmarkierung und zugleich zu einem Wegweiser: Erfahrung und Wahrnehmung finden an ihm eine Schranke und ein Ziel. ”Am Fluss“ ist ein Buch über das Sehen, über Erkenntnis durch Betrachtung. Im Zusammenklang mit ihren Fotografien stellt Esther Kinsky die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Sichtbarmachung von Welt neu. (Quelle: books.ch).

Am Fluss

Seven survivors of the 1976 Friuli earthquake in northeastern Italy, which left hundreds dead and thousands unhoused, speak of their lives after the catastrophe in this poignant, propulsive work of fiction by a noted poet, translator, and novelist. Il rombo is an Italian term for the subterranean rumble before an earthquake. In May and September 1976, two severe earthquakes ripped through the Friuli region in northeastern Italy, causing extensive damage. About a thousand people died under the rubble, tens of thousands were left without shelter, and many ended up leaving their homes forever. Rombo is a record of this disaster and its aftermath, as told by seven men and women who were children at the time: Anselmo, Mara, Olga, Gigi, Silvia, Lina, and Toni. They speak of portents that preceded the earthquakes and of the complete disorder that followed, the obliteration of all that was familiar and known by heart. Their memories, like the earth, are subject to rifts and abysses. Esther Kinsky splices these indelible, incomplete recollections with exacting descriptions of the alpine region, forgoing a linear narrative for a deftly layered collage that reaches back and forth in time. The brilliantly original book that emerges is both memorial and purgatorial mount.

A Novel

Il fiume scorre lento e placido. C’è una donna sulla riva. Non sappiamo il suo nome, non sappiamo la sua storia: sappiamo solo che si è trasferita a Londra da poco e che occupa i giorni con lunghe passeggiate lungo il fiume Lea, che lambisce la periferia della città. Insieme a lei, lungo la riva, i personaggi più disparati: ebrei ortodossi, fruttivendoli tedeschi, un ex artista circense. E come le calme acque del Lea, scorrono anche i ricordi della protagonista: le sue reminiscenze delle fotografie e delle immagini del suo passato e dei fiumi che hanno segnato la sua vita. Il Reno lungo cui è nata, il San Lorenzo nel grande nord, l’Hughli che sfocia nel Gange maestoso. Esther Kinsky si dimostra erede diretta di W. G. Sebald e della sua sensibilità unica per il paesaggio e le sue sfumature, in un romanzo che si fonde col memoir, in cui è impossibile scindere ricordo e invenzione letteraria, autrice e personaggi. Con uno stile profondo eppure leggibilissimo, poetico ma accessibile e piano, Kinsky compone un’ode alla natura e alla fragilità delle cose umane, che le è valsa il prestigioso premio Adelbert von Chamisso.

Sul fiume

Esther Kinskys Streifzüge und Wanderungen sind ›Italienische Reisen‹ eigener Art. Sie erkunden äußeres Terrain und führen doch ins Innere, zu Abbrüchen der Trauer und des Schmerzes und zu Inseln des Trostes. Der einfühlsame, präzise Blick der Reisenden entlockt jedem Gelände, was eigentlich im Verborgenen liegt: Geheimnis und Schönheit. Drei Reisen unternimmt die Ich-Erzählerin in Esther Kinskys Geländeroman. Alle drei führen sie nach Italien, doch nicht an die bekannten, im Kunstführer verzeichneten Orte, sondern in abseitige Landstriche und Gegenden. Zwischen diesen Geländeerkundungen im Gebirge und in der Ebene führt die dritte Reise die Erzählerin zurück in die Kindheit: Wie bruchstückhafte Filmsequenzen tauchen die Erinnerungen an zahlreiche Fahrten durch das Italien der Siebzigerjahre auf, dominiert von der Figur des Vaters.

Auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2014 Alte Fabriken, ärmliche Häuser, aber auch unverhoffte Streifen von Wildnis: eine Landschaft an der Grenze zwischen Stadt und Land, bevölkert von aus ihren Ordnungen gefallenen Menschen, wie sie das wahre Leben am Rande jeder Metropole prägen. In neun Etappen eines Spaziergangs in der Gegend um den River Lea im Osten Londons verfolgt Esther Kinsky die sich überlagernden Spuren ersönlicher Geschichte und urbaner Historie dieser Flusslandschaft und nutzt die Wildnis des Marschlands als Freiraum für Erinnerung und Reflexion. Der River Lea wird zur Grenzmarkierung und zugleich zu einem Wegweiser: Erfahrung und Wahrnehmung finden an ihm eine Schranke und ein Ziel. "Am Fluss" ist ein Buch über das Sehen, über Erkenntnis durch Betrachtung, in dem Esther Kinsky die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Sichtbarmachung von Welt neu stellt.

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