Bernd Kleinhans

Sebastian Schönbeck

Volker Sommer

Nadir Weber

Leonie Bossert

Clemens Butzert

Kurt Wilhelm Hofmann

Belinda Kleinhans

Alexander Kling

Elisabeth Luggauer

Loredana Nemes

Marcello Pocai

Nicole Schuck

Mariel Jana Supka

Wildheit gehört zu den grundlegenden kulturellen Zuweisungen von Animalität. Auch wenn die Definitionen von 'wild' und 'Wildheit' vorläufig und wandelbar bleiben und sich nicht an der Spezieszugehörigkeit festmachen lassen, wird das Wilde doch allgemein als das Ungezügelte, Ungezähmte, Fremde und Sprachlose verstanden. Wildheit ist dann paradoxerweise sowohl das, was nicht gezähmt werden kann, als auch das, was unterworfen werden muss. Im Anthropozän tendieren wir dazu, das Wilde als eine Art utopische Gegenwelt zur Zivilisation zu sehen. Das Wilde wird dabei eine rhetorische Formel für Freiheit jenseits von menschlicher Kontrolle oder Restriktionen. Als Gedankenkonstrukt entzieht sich das Wilde also einer klaren Bewertung. Es ist niemals lediglich eine negative Figur der Aus- und Abgrenzung des Anderen und des Unzivilisierten, sondern kann ganz im Gegenteil auch als positive, vitale Qualität gelten und damit zu einem Aktionsmodell mit subversiver Kraft werden. Die Beiträge in dieser Ausgabe von Tierstudien analysieren, wie Wildheit in der Kunst und Dichtung, aber auch in der Jagd und Reiterei repräsentiert und produziert wird. Sie diskutieren aber auch die Hilfspflichten gegenüber wildlebenden Tieren und die Wildtiergesetzgebung. Neben Wölfen, Pferden und Hunden werden auch "wilde Kinder", nichtmenschliche Primaten sowie asiatische Marienkäfer untersucht. Drei Bildstrecken zeigen das Wilde als Raum kreativer Freiheit.

Tierstudien 08/2015

Wild

Paul L. Vasey

Behavioural observations from both the field and captivity indicate that same-sex sexual interactions are widespread throughout the animal kingdom, and occur quite frequently in certain non-human species. Proximate studies of these phenomena have yielded important insights into genetic, hormonal and neural correlates. In contrast, there has been a relative paucity of research on the evolutionary aspects. Homosexual Behaviour in Animals seeks to readdress this imbalance by exploring animal same-sex sexual behaviour from an evolutionary perspective. Contributions focus on animals that routinely engage in homosexual behaviour and include birds, dolphin, deer, bison and cats, as well as monkey and apes, such as macaques, gorillas and bonobos. A final chapter looks at human primates. This book will appeal to graduate students and researchers in evolutionary biology, biological anthropology, zoology, evolutionary psychology, animal behaviour and anyone interested in the current state of knowledge in this area of behavioural studies.

An Evolutionary Perspective

Homosexual Behaviour in Animals

Caroline Ross

The Gashaka Primate Project has grown into one of the largest research and conservation activities in West Africa. At present, it keeps going on the initiative of the editors of this volume and their academic home institutions.The appearance of this volume marks the 10th anniversary of the Gashaka Primate Project

Socioecology and Conservation in Nigeria’s Biodiversity Hotspot

Primates of Gashaka

Volker Sommer

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