Sicherheit und Humanität im Ersten und Zweiten Weltkrieg Der Umgang mit zivilen Feindstaatenangehörigen im Ausnahmezustand
Das vorliegende Werk behandelt die repressiven Maßnahmen, die während der beiden Weltkriege in den kriegführenden Staaten gegen die Angehörigen von Feindstaaten durchgeführt wurden. Dabei handelte es sich zum größten Teil um ethnische Minderheiten, die sich in den jeweiligen Staaten angesiedelt hatten und nach Kriegsausbruch zu ‘feindlichen Ausländern’ erklärt wurden. Das Werk stellt einen wichtigen Beitrag zu einer Vielzahl von Forschungsfragen dar, das über das engere Thema der Feindstaatenangehörigkeit hinaus geht und größere Themen wie totale Kriegsführung, innere Sicherheit und Humanitätsbemühungen neu beleuchtet.