Carol Dweck

Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt

Selbstbild

Robin Collin

"Wir wollten klug aussehen und nicht dumm."

Zu wissen, dass man sich immer weiterentwickeln kann, schafft auch die Lust daran.

In der einen Welt ist Anstrengung etwas schlechtes. Wer sich anstrengen muss, hat kein Talent oder keine Intelligenz. In der anderen Welt ist es genau die Anstrengung, die überhaupt erst zu Talent oder Intelligenz führt.

In der einen Welt der unveränderbaren Eigenschaften bedeutet Erfolg, sein Talent/seine Intelligenz unter Beweis zu stellen, also sich selbst zu bestätigen. In der anderen Welt der unveränderbaren Eigenschaften besteht ein Erfolg darin, Grenzen zu überwinden und Neues zu lernen, also sich zu entwickeln.

Sobald Kinder anfangen, sich selbst zu beurteilen, beginnen einige, sich vor Herausforderungen zu fürchten. Sie haben Angst davor, dumm auszusehen

Ein statisches Selbstbild macht Menschen zu Nicht-Lernern. "sich nicht die Blöße geben."

Das Interesse ander richtigen Antwort sinkt, wenn man nicht lernen will.

Die Entwicklung der einen Person war der Albtraum der anderen.

Vorstandsvorsitzende stehen immer wieder vor dieser Entscheidung: Sollen sie ihre Defizite angehen oder sollen sie sich eine Welt erschaffen, in der sie keine haben?

Es wird ausgesiebt, wer den leichtesten Weg gehen und beim Bekannten bleiben will

"Das ist schwer. Das macht Spaß." ist das Ziel

KI könnte mir helfen, schnell viele Infos zu selektieren, auf dem Weg zu dessen Ziel ich will.

Intelligenz kann man entwickeln. Gene sind definitiv nicht alles. 

Wenn jemand am Anfang der Klügste ist, bedeutet das noch lange nicht, dass er es bis zum Schluss bleibt.

In den 60ern gab es das Sprichwort "Werden ist besser als sein." Statisches Selbstbild erlaubt das nicht. Menschen müssen immer schon sein. 

Ein einzelner Punkt kann keine Tendenz zeigen. Leistungsfähigkeit lasst sich nicht durch eine Bewertung einschätzen. 

Sie bevorzugte Schüler, die sich durch Kritik anfeuern ließen. 

Ob ich den Erfolg anderer zu meinem Misserfolg mache, ist meine Entscheidung.

Das Problem beginnt, wenn wir glauben, dass wir nicht nur etwas Besonderes sind, sondern dass wir sogar besser sind als andere, wertvoller, überlegen, ein Auserwählter

Worin unterschieden sich erfolgreiche Unternehmen von anderen? In seinem Buch (...) benennt Jim Collins zahlreiche wichtige Faktoren, doch entscheidend war in jedem einzelnen Fall die Führungspersönlichkeit, die das Unternehmen zum Erfolg führte. Dabei handelte es sich (...) um unauffällige Menschen, die unaufhörlich Fragen stellten und auch die brutalsten Antworten aushielten - Menschen, die auch ihren eigenen Misserfolgen ins Auge sehen konnten und sich die Zuversicht bewahrten, dass sie am Ende Erfolg haben würden

Ein Unternehmen, das nicht zur Selbstkorrektur in der Lage ist, kann auch nicht erfolgreich sein. 

Statt ein starkes Mgmt-Team aufzubauen, wie es sehr gute bis ausgezeichnete Unternehmen tun, gingen sie davon aus, dass ein Genie kein Team benötigt. Das Genie braucht nur tausend Helferlein, die seine brillanten Gedanken in die Tat umsetzen.

The concept is mindblowing in its simplicity and yet explains so many things. Half a star off because I wished the workshop part (final chapters) was more practical. 

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