Übergänge - Annäherungen an das eigene Sterben

Übergänge - Annäherungen an das eigene Sterben

English summary: Authors, who in their various professions deal with death and dying, like psychotherapists, pastors, physicians, nurses and scholars, reflect the transition from life to death. They thereby offer an insight into their personal relationship with this topic. German text. German description: Frauen und Manner, die professionell mit Tod und Sterben umgehen, geben hier Einblicke in Ihre innere Welt. Die Autorenschaft der Beitrage setzt sich aus Therapeutinnen und Mediziner, PhilosophInnen und TheologInnen, PastorInnen, Sozialarbeitern und Pflegenden sowie Vertretern verschiedener Religionen wie Judentum, Christentum und Baha'i zusammen. Ebenso finden sich Beitrage, die in unterschiedlichen weltanschaulichen Horizonten zuhause sind. Allen BeitragerInnen gemeinsam ist die berufliche Konfrontation mit Sterben und Tod, Leben und Trauer. Die Beitrage sind nach den verschiedenen Lebens- und Arbeitswelten der Autorinnen und Autoren gruppiert. So ordnen sich die Texte nach den funf Lebens- und Arbeitsorten: Lebenskunst in Psychotherapie und Seelsorge, Hospiz und Altersheim, Krankenhaus, Hochschule sowie religiose Lebenskunst. Verschiedene Motive ziehen sich querdurch die Beitrage unterschiedlicher Religionen, Weltanschauungen und Lebens- und Arbeitswelten. Mutig ist es in jedem Fall, sich einem so sensiblen Thema zu stellen, das einen personlich und existentiell angeht wie kein zweites. Ziel der Beitrage ist es, ihre Leserschaft einzuladen, sich ihrerseits der Frage nach dem eigenen Ende und seiner Bedeutung fur das Leben, die Gestaltung der eigenen Beziehungen, dem eigenen Glauben und dem eigenen Weltbild zu stellen. Entstanden ist ein ausgesprochen ermutigendes und trostliches Buch, selbstverstandlich auch ein sehr nachdenkliches: Jeder der Beitrage enthalt Passagen, die die Ernsthaftigkeit der Konfrontation wahrnehmen lasst. Dennoch durchzieht viele der Texte eine besondere Heiterkeit, die diesem wie keinem anderen Thema anhaftet. Einer der unabweisbaren Eindrucke bei der Lekture dieses Bandes wird voraussichtlich sein zu erkennen, dass das Bedenken des eigenen Endes einhergeht mit dem Ende der Eitelkeit.
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