Kommunikation in der Verhandlung. Das Harvard-Konzept als Mediationsstrategie
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 17 - sehr gut, Freie Universität Berlin (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Mediation im Wirtschaftsrecht, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mediation ist neben dem Gerichts-, dem Schiedsverfahren, dem Vergleich und der Verhandlung eines der bedeutenden Konfliktlösungsverfahren. Man versteht darunter die freiwillige Erörterung eines Konfliktes zwischen Streitparteien, deren Ziel es ist, mithilfe eines neutralen und unparteiischen Dritten ohne Entscheidungskompetenz, zu einem einvernehmlichen, eigenverantwortlichen Ergebnis zu gelangen. Anders ausgedrückt: „Mediation is a negotiation carried out with the assistance of a third party.“ Sie basiert auf der Verhandlung, unterscheidet sich aber insbesondere dadurch, dass der Verfahrensablauf bestimmten Grundsätzen folgt und vom Mediator kontrolliert wird. In der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen und Methoden des Harvard-Konzeptes, also die Vorgehensweise des sachgerechten Verhandelns vor dem Hintergrund der Mediation dargelegt. Der schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation in der Verhandlung, insbesondere auf Aspekten der Psychologie und Psychoanalyse, der Soziologie und der Kommunikatinswissenschaften.