Emilia Lynn Morgenstern

Lehrjahre einer Göttin

Vanessa

Mit dem Roman „Lehrjahre einer Göttin“ von Emilia Lynn Morgenstern tauchen wir wieder in die Welt von Aletheia ein. Nachdem wir in dem letzten Roman „Fluch der Daimonen“ die Geschichte von Dolos Seite aus gesehen haben bis zu dem wiedertreffen der beiden, dürfen wir jetzt alles miterleben was Aletheia in dieser Zeit erlebt hat.
In der Geschichte sehen wir wie Aletheia Erwachsen wird. Dies ist im Vergleich zum ersten Roman an ihren Handlungen und Emotionen zu erkennen und ich muss sagen, dass mir ihr Charakter hier viel besser gefallen hat. Aletheia versucht ihren Weg zu beschreiten und nimmt die Aufgabe auf sich, zu einer Schicksalsgöttin heranzuwachsen und den Spiegel der Wahrheit zu finden. Oftmals verläuft ihr Vorhaben nicht nach ihrem Plan und sie bekommt immer wieder Steine in den Weg geworfen durch die sie immer mehr zu ihrem vollkommenen Potential heranwachsen lassen.
Der Roman hat mich wirklich begeistert. Neben den griechischen Göttern lernen wir auch Götter aus anderen Kulturen kennen, die eine wichtige Rolle spielen. Am besten hat mir der Charakter Chepe gefallen, oftmals kommt es mir vor, als sei sie die Stimme der Vernunft. Auch die Idee mit den verschiedenen Welten fand ich wunderschön, da ich mir diese wirklich gut vorstellen konnte. Ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt und das zusammen Spiel zwischen Göttin und Daimon.

Lehrjahre einer Göttin

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