In Berlin vielleicht

In Berlin vielleicht

"Ich geh weg von hier. Ich geh nach Berlin. Und nie, nie wieder kehr ich zurück!" Aus dem Dorf, in dem sie als uneheliche Tochter einer Magd keine Chance hat, zieht es Lene voller Hoffnung nach Berlin. Doch was sie als Dienstmädchen in der Großstadt erwartet, ahnt sie nicht. Ein Stück Frauengeschichte und zugleich ein Portrait des Deutschen Kaiserreichs "von unten". "Lass dir bloß kein Kind anhängen, sonst ist dein ganzes Leben versaut!", wird Lene von ihrer Mutter mit auf den Weg gegeben. Doch es kommt der Tag, an dem diese Mahnung vergessen ist ... Der erstmals 2005 im Hardcover erschienene Roman wurde mit dem Heinrich Wolgast Preis ausgezeichnet und stand auf der Nominierungsliste des Sir Walter Scott Preises und des Buxtehuder Bullen. "Eine Erzählerin bedeutenden Formats.“ (Südwest Presse, 5. 10. 2005) "Ein eindringliches Portrait der hierarchischen Kaiserzeit“. (Bücher, 28.11.2005) „Atmosphärisch dicht“. (Stuttgarter Zeitung, 16.11.2005)
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