Kelly Oram

V is for Virgin. Kellywood-Dilogie 1

fallinallinlines

Vielen lieben Dank an den One Verlag und Bloggerjury für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Ich habe viele positive Meinungen über die Bücher der Autorin gelesen, daher wollte ich unbedingt selbst ein Buch von ihr lesen, jedoch muss ich sagen, dass mir „V is for Virgin“ nicht gefallen hat.
 
Valerie, die Protagonistin ist eine sehr engagierte junge Frau, die sich fest vorgenommen hat, kein Geschlechtsverkehr vor der Ehe zu haben. Ihre leibliche Mutter, der sie nie kennenlernen durfte, ist eine mentale Unterstützung bei ihrer Entscheidung, denn sie möchte keinesfalls so enden wie sie: im Teenageralter schwanger und das Kind zur Adoption freigeben. Sie steht hinter diese Entscheidung und schert sich nicht um die Meinung anderer, was mir an ihr sehr gut gefallen hat. Sie hat sich nie kleinreden lassen und hat auch nie zugelassen, dass jemand schlecht von ihr redet. Mit ihrer starken Persönlichkeit und Mumm hat sie erreicht, dass ihre Mitschüler von ihr Kenntnis nehmen und dank der modernen Technologie endete sie schließlich auf dem Internet. Das Video, wo sie ihre Entscheidung lautstark in der Schule verkündet, geht viral und sie wird bald sehr berühmt. Viele Teenager schließen sich an, mit dem Sex bis zur Ehe zu warten und teilen ihre Geschichten mit der berühmten Virgin Val. Sie startet ein Projekt und ihr Leben verändert sich von heute auf morgen komplett, doch Valerie schreckt nicht zurück und zieht ihre Champagne durch. Meiner Meinung nach hatte sie manchmal Äußerungen, die naiv und ein bisschen nervig waren, jedoch gefiel mir ihr Charakter und sie hat eine tolle Aktion ins Leben gerufen.

Was für mich das Buch komplett zerstört hat, war der männliche Protagonist, Kyle. Er ist der Leadsänger einer Band und ist, zwar älter als Valerie, er benahm sich jedoch die ganze Geschichte über wie ein respektloser und dummer, kleiner Junge. Es gab nicht eine Szene, wo mir seine Charakter, oder das was er von sich gab, gefallen hat und ich war einfach nur durchgehend genervt von ihm. Er war teilweise so respektlos und frech, dass ich echt nicht verstanden konnte, was Valerie an ihm mochte oder wieso sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Er redete ihr Vorstellung andauernd schlecht, wollte ihre Entscheidung kaputt machen und übers Bord werfen und seine Versuche, Valerie zu verführen, waren einfach nur lächerlich. Auch der ganze Musik bzw. Band Linie der Geschichte hat überhaupt nicht zu Val oder zu dem eigentlichen Thema des Buches gepasst und die Band und die Auftritte oder der dämliche Song über Valerie (welches natürlich Kyle geschrieben hat) kamen mir zu gewollt vor. 

Auch die beste Freundin von Valerie entpuppte sich als dummes Mädchen und schlechte Freundin, obwohl ich mit ihr keine Probleme bei dem Verlauf der Geschichte hatte. Ihre Entwicklung in dem letzten Drittel hat für mich das Buch noch mehr ins Negative gezogen und das Ende war nur noch mehr klischeehaft, dumm und sowas von unnötig. Man hätte aus dem Thema ein großartiges Buch schreiben können, stattdessen ist bei der Geschichte alles schief gegangen, was nur hätte schief gehen können. 

Natürlich tut es mir im Herzen weh, die harte Arbeit der Autorin schlecht zu reden, dies ist jedoch meine Meinung, was ich über das Buch mit anderen teilen möchte. 

Fazit: Leider hat mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen und weiterempfehlen möchte ich es auch nicht. Die Einstellung bzw. der Charakter von Kyle hat für mich das Buch verdorben.

Jackie

** spoiler alert **
           I'm not going to go into a lengthy remove mainly because I'd rather not open that can of worms. You see, this book is a little personal in that I relate to Valerie. There were times when Kyle was a pompous arse and I'd rather not give my opinion on certain things that he had said. It sounded like a typical guy thing when they want a girl to give it up to them.

I loved that Val decided she wanted to try to help other virgins - and people who decided to become abstinent after they had already lost their virginity - and that she managed to become more confident with herself. She also refused to give into peer pressure and tempation. For that reason alone, I want to check the next (and final) book in this duology.

This was the first book I had read by Kelly and I absolutely loved her writing despite some of the typos - honestly, I'm surprised they haven't been caught and fixed by now - so I will definitely be looking into more of her stories.

V is for Virgin. Kellywood-Dilogie 1

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