Kevin Kwan

Sex & Vanity - Inseln der Eitelkeiten

Zoë 

Ja was soll ich dazu sagen. Ich glaube ich bin für dieses Buch einfach zu arm.
Ab einem bestimmten Punkt habe ich mich gefragt ob der Autor das ganze Buch ironisch gemeint hat.
Lucie war ein Charakter die ganz schlecht mit ihrer Herkunft und dem Reichtum ihrer Familie zurecht kommt. Man merkt das sich das gesamte Umfeld nur um das Thema ansehen und aussehen dreht. 
Das war für mich persönlich sehr anstrengend zu lesen weil ich keine Referenz ansatzweise nachvollziehen. 
Am Ende wurde die Beziehung zwischen Lucie und George ziemlich schnell abgewickelt (in einem Kapitel) aber ich finde es sehr gut das Lucie eine kleine Charakterentwicklung im positiven Sinne hatte. 
Letztendlich war das Buch aber einfach nicht gut und die Anmerkungen die der Autor noch zusätzlich dazu geschrieben haben es nicht besser gemacht.

Marion

Anfangs noch unterhaltsam, schwingt der anfängliche Lesespass von Kapitel zu Kapitel in ein einziges Augenrollen um. Zuerst noch annehmbar und amüsant. Ab dem zweiten Teil verliert die Geschichte ihren letzten Zentimeter tiefe. Vergleichbar mit einem zähen Kaugummi, der nach 15 Minuten seinen Geschmack verliert,  spuckt der Autor ein halbherziges Happy-End hin. Naja, also es ist wohl eher eine klassische Strandlektüre für lauwarme Tage. 

Sex & Vanity - Inseln der Eitelkeiten

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