Beth O'Leary

Love to share - Liebe ist die halbe Miete

Inga Kühn 

Wenn ich das Buch in einem Wort beschreiben müsste, wäre es wohl charmant. Zum Glück, kann ich aber etwas ausschweifender sein.
Der Start des Buches war in meinen Augen etwas holprig, aber zugegeben, das ist sehr oft so, da man sich ja selbst erst auf die neue Story einlassen muss. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und glaubwürdig geschrieben (gute Nutzung an Schimpfwörtern, lässt meiner Meinung alles ehrlicher wirken). Ich war tatsächlich auch ein großer Fan der Perspektivenwechsel und relativ kurzen Kapitel.
Die Handlung hat wichtige, tiefgreifende Themen auf eine sehr nahbare, charmante - da ist das Wort wieder - Weise verpackt und hat mich sehr mitfühlen lassen.
Einzelnen Szenen fühlten sich zwar für mich etwas erzwungen an und in der Übersetzung zum Deutschen ist wohl etwas an der Leichtigkeit der Sprache verloren gegangen, aber dafür kann ich nicht mehr als einen Stern abziehen.
Zuletzt muss ich der Autorin ein großes Lob aussprechen, denn ich habe mich unfassbar über die gut eingebaute consent culture gefreut, was nur minimal traurig ist, wenn man sich darüber explizit freuen muss.
Alles in allem ist es ein Wohlfühl-Buch, was einen ganz zufrieden zurücklässt.

Laura

zara

Daraya A 

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Love to share - Liebe ist die halbe Miete

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