Luke Arnold

Der letzte Held von Sunder City

booksandanni 

Der Klappentext versprach eine sehr faszinierende Welt, in der diese Geschichte spielen würde.
Fetch Philipps arbeitet als eine Art Privatdetektiv, ein Mensch in einer Welt von magischen Geschöpfen, die ihre Magie längst verloren haben. Es ist eine chaotische, beinahe trostlose Welt, in der sich viele festklammern an einer verlorenen Vergangenheit, während andere versuchen, irgendeinen neuen Weg zu finden. Fetch wird beauftragt, einen verschwundenen Vampir zu finden, was eine größere und verworrener Aufgabe wird, als er zuerst dachte.
Leider verläuft sich der Plot immer wieder in völlig andere Richtungen. Was für mich in Ordnung gewesen wäre, wenn diese dann vollständig behandelt worden wären. Über viele, viele Seiten ist kein echter Plot zu erkennen, dann bewegt sich alles in eine völlig unerwartete Richtung und plötzlich kehren wir zurück zum Anfangsplot, der kurz und seltsam gelöst wird.
Die Welt an sich ist viel versprechend, die Hauptfigur für mich aber in seiner Gefühlswelt und seiner Selbstsicht anstrengend. Fehlerbehaftete Figuren können interessant sein, außer sie sind nur auf ihre Fehler fixiert.

letterrausch

Ein hard-boiled detective mit Alkohol- und Drogenproblem sucht in einem finstren Moloch von Stadt nach einem verschwundenen Vampir. Manchmal ein bisschen zu viel Exposition, aber die Erzählstimme, die fiesen Metaphern, das spannende Setting und die reichlich fliegenden Fäuste machen dieses kleine Manko mehr als wett. Macht Lust auf mehr!

Der letzte Held von Sunder City

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