Der Leinwandphilosoph

Der Leinwandphilosoph Große Theorien von Aristoteles bis Schwarzenegger

Mark Rowlands2009
Was verbindet Neo, den Protagonisten aus Matrix, und René Descartes? Beide rätseln, ob die Wirklichkeit existiert. Die zentralen Thesen der Philosophie lassen sich aus ein paar Science-Fiction-Filmen herausfiltern. Denn viele von ihnen enthalten komplexe Fragestellungen, und die Aliens und fremden Welten lassen uns unser eigenes Universum besser verstehen. Der Philosophieprofessor Mark Rowlands hat sich einige der populärsten Science-Fiction-Filme vorgenommen und zeigt, dass in ihnen die großen philosophischen Fragen unserer Zeit verhandelt werden: Tod und Sinn des Lebens in Blade Runner, Identität in Total Recall, Gut und Böse in Star Wars und die Frage, ob es einen freien Willen gibt, in Minority Report. Descartes, Nietzsche, Kant, Sartre oder Kierkegaard – ihre Ideen lassen sich ohne weiteres an einigen Blockbustern erläutern, die tiefgründiger sind als ihr Ruf ahnen lässt und damit dem von Rowlands definierten Genre der Sci-Phi angehören. Mit Humor und Begeisterung verbindet »Der Leinwandphilosoph« Film und Philosophie. Rowlands verzichtet auf akademische Posen und zeigt, dass jeder von uns die großen Denker bequem im Fernsehsessel mit einer Tüte Popcorn in der Hand begreifen kann.
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