Bürger Fritz Deutsch gegen die Mafia der Fall CAMAC AG ; ein Wirtschaftskrimi nach Tatsachen
Das Buch schildert die Geschichte des Burgers Fritz Deutsch in der heissen Phase des Aufbaus Ost von 1992 bis 2002. Spannend wird beschrieben, wie Deutsch zunachst mit grossen Hoffnungen selber am Aufbau Ost mitwirkt. Doch schon bald lernt er, dass auch noch andere Krafte am wirken sind. Die Treuhandanstalt verfolgt obskure Interessen, Immobilien werden in der Schweiz verschoben, die Justiz in Sachsen beugt das Recht, die Kollegen in Bayern wollen nicht hintenan stehen, der Deutsche Bundestag will aus Angst keinen Prazedenzfall und lehnt deshalb seine Hilfestellung ab. Seine Firmen, die Fritz Deutsch aufgebaut hat, werden zu Schauplatzen von Staatshehlerei, Amtsmissbrauch und Wiedervereinigungskriminalitat. Detailgenau zeigt die Geschichte, wie es einigen Wenigen gelingt, sich mit Tricks und Betrugereien in den Besitzt von Millionen zu bringen, wahrend andere daran pleite gehen. Es zeigt, wie sich die Enteignung von 70.000 Alteigentumern aus der ehemaligen DDR tatsachlich auswirkte, wie Immobilienbesitz verschoben wurde, wie Vorteilnahme im Amt und weitere unlautere Methoden zu Werkzeugen der Mafia wurden. Und das alles mit Wissen und Zutun des Staates. Eine unglaubliche Geschichte, hier Stuck fur Stuck aufgezeigt am Beispiel des Burgers Fritz Deutsch. Es wird Einblick in ein schwarzes Kapitel der Bundesrepublik Deutschland gegeben. Der Wirtschaftskrimi beruht auf Tatsachen und weist nach, dass beim Aufbau Ost viel Unrecht geschehen ist - einzig die Wiedergutmachung steht noch aus. Doch ein Anfang ist gemacht: Im Januar wird die BRD vom Europaischen Gerichtshof verurteilt, die Enteignungen aus der Wiedervereinigung BRD und DDR ruckgangig zu machen bzw. Entschadigung zu leisten. Wird auch der Burger Fritz Deutsch am Ende noch zu seinem Recht komme