Medienbildung in neuen Kulturräumen Die deutschsprachige und britische Diskussion
Handy und fragmentierte Kulturen der Lebensstile sind normale Wirklichkeit. Vertraute Kulturen haben ihre Bindungskraft verloren, neue Medien-Kulturen setzen Kindern und Jugendlichen unklare und dennoch prägende Strukturen für die Entwicklung ihrer Kompetenzen. Wie kann man als Pädagoge in der widersprüchlichen Veränderung unserer Kultur eine Linie finden, um Kindern und Jugendlichen Teilhabe an der neuen und alten Medien-Kultur und eben auch einer eigenständigen Entwicklung zu ermöglichen? In der deutsch- und englischsprachigen Diskussion beginnen sich aktuell Analysen und praktische Vorschläge zu ordnen. Als ein Leitgedanke zeichnet sich Literalität als Teilhabe an unserer Kultur und deren widersprüchlicher Medienvielfalt ab.