Dmitrij A. Gluchovskij

David Drevs

Roman

Metro 2034

Es ist der Teil, der Metro-Trilogie, den ich beim erneuten Lesen gerne überspringe. Nicht, dass es ein schlechtes Buch ist, ganz im Gegenteil, doch es fühlt sich an wie ein Nachgedanke. Eine Geschichte, die Glukhovsky beim Schreiben des ersten Bandes im Hinterstübchen herumgeschwirrt ist und hier auf Papier gebracht wurde. Die Geschichte um Hunter ist spannend, keine Frage, aber ihr fehlt die philosophische Tiefe, die Artjoms Geschichte aus Teil Eins und später auch Teil Drei erreicht. Dieses Buch wirkt auf mich so, als möchte es in erster Linie unterhalten, mir mehr von dieser düsteren, grotesken und brutalen Welt zeigen und das ist in Ordnung, beinahe fantastisch, doch um das 'beinahe' vor dem 'fantastisch' streichen zu müssen, fehlt mir die Frage nach der Hoffnung, nach dem Auserwählten, die Metro 2033 zu diesem fantastischen Buch gemacht und die Metro 2035 so wunderbar beantwortet hat. 

Die Geschichte ist nun aber einmal da und auch, wenn sie nie die Höhen von Artjoms Reise erreicht, schafft Glukhovsky es doch noch immer, einen an die Seiten zu fesseln und in die Abgründe der menschlichen Psyche zu entführen. 

Nico 

Es ist der Teil, der Metro-Trilogie, den ich beim erneuten Lesen gerne überspringe. Nicht, dass es ein schlechtes Buch ist, ganz im Gegenteil, doch es fühlt sich an wie ein Nachgedanke. Eine Geschichte, die Glukhovsky beim Schreiben des ersten Bandes im Hinterstübchen herumgeschwirrt ist und hier auf Papier gebracht wurde. Die Geschichte um Hunter ist spannend, keine Frage, aber ihr fehlt die philosophische Tiefe, die Artjoms Geschichte aus Teil Eins und später auch Teil Drei erreicht. Dieses Buch wirkt auf mich so, als möchte es in erster Linie unterhalten, mir mehr von dieser düsteren, grotesken und brutalen Welt zeigen und das ist in Ordnung, beinahe fantastisch, doch um das 'beinahe' vor dem 'fantastisch' streichen zu müssen, fehlt mir die Frage nach der Hoffnung, nach dem Auserwählten, die Metro 2033 zu diesem fantastischen Buch gemacht und die Metro 2035 so wunderbar beantwortet hat. 

Die Geschichte ist nun aber einmal da und auch, wenn sie nie die Höhen von Artjoms Reise erreicht, schafft Glukhovsky es doch noch immer, einen an die Seiten zu fesseln und in die Abgründe der menschlichen Psyche zu entführen. 

Adam

I enjoyed the atmosphere and worldbuilding of Metro 2033, so I picked this up, hoping for more of the world and maybe a bit more action.

I was thoroughly disappointed, because this book decided to go different direction altogether: both action and more of the fun worldbuilding is replaced with overabundance of pseudo-philosophical and moral questions, which are both very simplistic, yet presented as a great moral quandary, and are used in dialogues, completely killing the pacing and flow of them.

Another problem I've noticed are the characters: they spend all the time going over the same problems, with much "angsting" and very little character development. What's more, the problems don't feel like something the real characters would deal with, but something author forces on them in order to unnaturally increase the tension, but it fails and kills the immersion instead.

To top it off, the book tries to follow two separate, most important lines, but doesn't quite pull it off and just ends up confusing. I don't really recommend this.

Edit, december 2016: This seems to be my most read review, so I updated it a bit with (I hope) better english.

Marie Rogowski

Review written about half a year after reading: in retrospective Metro might be one of my favorite fanatsy series. I enjoyed it massively and quickly ended up picking up books two n three. Worth it.

Metro 2034 Roman

Reviews