Dr. Norden Bestseller 94 – Arztroman Ich gehe meinen Weg allein
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Kirsten Oetting, eine sportliche junge Frau, fühlt sich nach einem Kenia-Urlaub mit Freunden schlapp und nervös. Dr. Norden verschreibt ihr ein Medikament gegen das Unwohlsein, doch Kirstens beste Freundin, die ehrgeizige Chemikerin Ruth, hat eine eigene Theorie: Sie vermutet, daß die unheilbare Krankheit, an der Kirstens Mutter sterben mußte, vererbt wurde. Damit ruft sie größte Ängste und Sorgen bei der Freundin hervor, die schließlich dazu führen, daß Kirsten den Heiratsantrag des geliebten Lutz Sandberg ablehnt. Der Tag begann für Dr. Norden ganz normal, als er seine Praxis betrat. Loni saß am Schreibtisch, das Wartezimmer hatte sich schon gefüllt. Dr. Norden wusch sich die Hände und blickte dann auf die Karteikarte, die zuoberst lag. Er lächelte, denn es dünkte ihn ein erfreulicher Anfang, daß Kirsten Oetting die erste Patientin war. Richtig krank war Kirsten nämlich nie, aber da sie viel Sport trieb, zog sie sich hin und wieder kleine Verletzungen zu. Einmal eine Sehnenzerrung, ein anderes Mal Schürfwunden oder Prellungen. Aber Kirsten nahm das hin, und sie nahm es mit Humor. Sie hatte Kraft und Temperament und war nicht wehleidig oder zimperlich. Was Dr. Norden jedoch am meisten freute, war die Tatsache, daß sie kein Muskelpaket wurde, sondern eine sehr attraktive junge Frau blieb. Es war wohl drei Monate her, daß sie zum letzten Mal bei ihm gewesen war. Da war sie auf dem Tennisplatz ziemlich böse gestürzt und hatte sich den Rücken geprellt.