Wir waren unsterblich
Eine westfälische Kleinstadt im Spätsommer 1975: Ein verlassener Bauernhof, der Inhalt eines vergessenen Kühlschranks und der verbotene Keller. Fünf Jungen erleben einen Albtraum aus Gewalt und Erpressung, in dem Lüge und Wahrheit miteinander verschmelzen. Sie wollen dem Schwächsten ihrer Clique helfen und schmieden einen riskanten Plan. Er beginnt wie ein schlecht durchdachter Jugendstreich und endet mit der ersten Leiche. 20 Jahre später holt sie die Vergangenheit ein. Ein Roman über mysteriöse Todesfälle, langjährige Freundschaften und den Glauben an die Unsterblichkeit ... "Webers besonderes Talent besteht darin, den Leser in die Ängste, die Panik seiner Personen eintauchen zu lassen. Hier agieren keine eiskalten Killer, sondern normale Menschen, die, überfordert von der Situation, von einem Desaster ins nächste tappen. Man spürt die Glaubwürdigkeit der Akteure und leidet mit ihnen, wenn ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen wird." WAZ