Mariana Leky

Die lebenserfahrene Selma hat von einem Tier, einem Okapi geträumt. Die Dorfbewohner wissen, am nächsten Tag wird einer von ihnen sterben, wie schon 3-mal geschehen. Ein faszinierender Roman über den Umgang mit dem Tod und der Konfrontation mit dem Leben, aus der Sicht von Selmas Enkelin erzählt.

Roman

Was man von hier aus sehen kann

sandra

der pensionierte Postbote hatte sein Leben verloren aus Angst, sein Leben zu verlieren.

Lea Hi

»Ist es nicht erstaunlich«, sagte Selma, als sie Geburts- und Todestage von ihrem alten in ihren neuen Kalender übertrug, »dass man sein ganzes Leben lang an seinem Todestag vorbeilebt? Einer von den zahlosen vierundzwanzigsten Junis oder achten Septembers oder dritten Februars, die ich erlebt habe, wird mein Todestag sein. Ist das nicht ein Ding, wenn man sich das mal so klarmacht?«

Emma Kim

Ich beschloss, Martin später zu heiraten, weil ich fand, der Richtige sei der, der einem das Hinsehen erspart, wenn die Welt ihren Lauf nimmt.

Nadine El Ishmawi

Irgendwo im Westerwald – Mariana Lekys weiser und warmherziger Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen Bewohner Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Buch. ›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem eine kluge, humorvolle und unfassbar einfallsreiche Liebesgeschichte, die bisher mehr als 650.000 Leserinnen und Leser begeistert hat und seit über 200 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste steht. »Es [ist] Mariana Leky gelungen, mit ›Was man von hier aus sehen kann‹ wohl eines der beglückendsten Bücher des Jahres zu schreiben. [...] Auf jeder Seite sind mindestens drei Sätze, die man anstreichen, abschreiben oder jemandem vorlesen möchte.« Judith Liere, STERN »Zum Lachen, zum Weinen, zum wieder an die Liebe glauben! Eine wunderliche und wunderbare Mischung aus Anna Gavalda und Alina Bronsky, der unkitschigste und dennoch romantischste Liebesroman des Sommers!« Karla Paul, ARD Buffet

sina (she/her) 

Je älter ich werde, desto mehr glaube ich, dass wir nur für dich erfunden worden sind. Und wenn es einen guten Grund gibt, erfunden zu werden, dann bist das du.

»Sind alle noch da?«, fragte ich. Selma und der Optiker sahen sich an, und dann erfand Selma die Welt zum zweiten Mal. »Nein«, sagte sie. »Es sind nicht mehr alle da. Aber die Welt gibt es noch. Die ganze Welt minus eins.«

Hannah

Jule

Ein feinfühliger und gleichzeitig humorvoller Roman über Zusammenhalt und Liebe, Gemeinschaft und Alleinsein, den Tod und Präsenz im eigenen Leben, das was wir einander sagen und die Dinge die ungesagt bleiben und über den Mut, sein Leben in die Hand zu nehmen.

Olivera Mitić

4.5/5

Volim kada čitam nešto i apsolutno nemam ideju u kom će pravcu dalje ići. Takve knjige su mi u poslednje vreme jako retke, a ova je, ispada, jedna od njih. 

Prelepa, bajkovito-realna priča sa tako dragim likovima i stilom pisanja koji je fenomenalan i zaista unikatan. 

Leki ima jedinstven glas i jedinstven um i to se definitivno ovde može videti. Jedino što bih zamerila je to što je roman za nijansu predug, pošto priča ovakvog tipa suštinski ne može toliko dugo da traje, a da ne postane naporna. Osim toga, stvarno sjajna stvar i nešto čemu ću se rado vratiti u budućnosti. 

Jako je teško zamisliti ovu knjigu u bilo kojoj drugoj formi od forme romana, ali da je film, bila bi nešto u duhu Amélie .

Was man von hier aus sehen kann Roman

Reviews

Highlights