Faust, der Magier
1480 A.D.: Im Keller des Klosters Maulbronn wird die Magd Maria von einem Unbekannten geschändet und geschwängert - vom Teufel, munkeln die Mönche, aber vielleicht war es auch ihr eigener Abt. Jedenfalls hat der Klostervorsteher zeitlebens ein Auge auf den in ärmsten Verhältnissen vaterlos aufwachsenden Knaben, der auf den Namen Georg Johannes Faust getauft wird. Der kleine Georg entwickelt wundersame Fähigkeiten, die ihm früh den Ruf eintragen, übernatürliche Kräfte zu besitzen - und die Begehrlichkeit von Fürsten und Äbten wecken. Faust selbst hat gute Gründe, an seine halbteuflische Herkunft zu glauben: Er fühlt sich von Dämonen besessen und versucht verzweifelt, die Kontrolle über sich selbst zu erlangen. Zugleich soll er die Befehle der mächtigen Herren erfüllen, die ihn mit Schande und Tod bedrohen, falls er ihre Schatzkammern nicht mit alchimistisch erschaffenem Gold füllt. "Suchtgefahr, man kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen." (Thüringische Landeszeitung) "Gößling hat mit seiner eigenen Sprachmagie dem Magier Faust ein einprägsames Gesicht gegeben." (Nordbayerischer Kurier) "Perfektes Beispiel, wie eine historische Figur in der spannenden Fiktion eines Romans zu neuem, schillerndem Leben erwachen kann" (Subway) "Einfühlsam und spannend ... eine herausragende Veröffentlichung" (Michael Ritter, Wissenschaftsverleger, Wien) "Ein teuflisch guter Roman, der für manch einen vielleicht Grenzen überschreitet, damit aber ein einmaliges und spannendes Leseerlebnis garantiert." (histo-couch.de)