Nietzsche: Zur Genealogie der Moral

Nietzsche: Zur Genealogie der Moral

Anonym2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit basiert auf der Streitschrift Genealogie der Moral (1887) von Friedrich Nietzsche. Das Werk besteht aus drei Abhandlungen. In den ersten zwei Abhandlungen " Gut und Böse," "Gut und Schlecht" und "Schuld," "schlechtes Gewissen" und Verwandtes versucht Nietzsche hinter der Entstehungsgeschichte der Moral zu kommen, indem er jene Werturteile in Frage stellt. Mit der dritten Abhandlung "Was bedeuten asketische Ideale?," die den Leitfaden dieser Arbeit bildet, schließt Nietzsche mit der etymologischen Forschung der Entstehungsgeschichte der Moral ab. Nun führt er den Gedanken seiner Moralkritik weiter bis zum europäischen Nihilismus- dem Willen zum Nichts als gravierende Folge aller Leben. Die Intention dieser Arbeit beschränkt sich auf die Aphorismen 16, 18, 20, 21 der dritten Abhandlung. Die Hauptgedanken über die zentrale Funktion des Sinnes durch die Askese, den asketischen Priester und den Willen zur Macht sind der Schwerpunkt dieser Arbeit.
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