Die Heilungskräfte des starken Wanja

Die Heilungskräfte des starken Wanja Kinder- und Jugendliteratur in der Beratung und Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Kinder- und Jugendbücher therapeutisch nutzen Was haben Harry Potter, Pippi Langstrumpf und Ronja Räubertochter gemeinsam? Sie können Kinder stark fürs Leben machen. Inhalt Einleitung 1 Literatur und Psychotherapie 1.1 Bibliotherapeutische Ansätze 1.2 Bibliotherapie bei Kindern und Jugendlichen 2 Wozu Lesen? Literarische Sozialisation und das Medium Kinder- und Jugendliteratur 2.1 Der Prozess des Lesens 2.2 Literarische Sozialisation 2.3. Das Medium Kinder- und Jugendliteratur 2.3.1 Kinder und Jugendliteratur unter historischem Blickwinkel 2.3.2 Zur Adoleszenzliteratur 2.3.3 Kinder- und Jugendliteratur unter dem Blickwinkel psychoanalytischer Textinterpretation 3 Die Bedeutung von Symbolisierungs- und Imaginationsfähigkeit in der beratenden und therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 3.1 Identifikation mit literarischen Vorbildern 3.2 Harry Potter als Beispiel einer Identifikationsfigur für Kinder und Jugendliche im Kontext von Therapie und Beratung 4 Die Verwendung von Kinder- und Jugendliteratur in der therapeutischen Praxis: Untersuchungsdesign 5 Die ausgewählten Bücher 5.1 Veränderungen brauchen ihre Zeit - ”Die Abenteuer des starken Wanja“ von Otfried Preußler 5.2 Das Nebeneinander von Fakten und Gefühlen - ”Das Wildpferd unterm Kachelofen“ von Christoph Hein 5.3 Skurrile abgründige Gestalten - ”Geschichten aus dem Mumintal“ von Tove Jansson 5.4 Die Erschaffung eines inneren Gefährten - ”Das Tier in der Nacht“ von Uri Orlev 5.5 Auf der Suche nach sich selbst - ”Konrad aus der Konservenbüchse“ von Christine Nöstlinger 5.6 Die Geschichte einer innigen Vater-Tochter-Beziehung - ”Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren 5.7 Nicht von dieser Welt - ”Marsmädchen“ von Tamara Bach 5.8 Der Kampf mit den verschiedenen Autoritäten - ”Harry Potter und der Orden des Phönix“ von Joanne K. Rowling 5.9 Zwischen Angst und Hass - ”Der mechanische Prinz“ von Andreas Steinhöfel 5.10 Überlebensstrategien 12-Jähriger - ”About a boy“ von Nick Hornby 6 Die Auswertung der Experteninterviews 6.1 Die Interviews zum Zeitpunkt T1 6.2 Die Interviews zum Zeitpunkt T2 7 Die Arbeit mit den Büchern 7.1 Der starke Wanja als stiller Begleiter 7.2 Schwer auszuhalten: Das unsichtbare Kind 7.3 Eine Brücke zu den Alpträumen: Das Tier in der Nacht 7.4 Entlastung durch Komik: Konrad aus der Konservenbüchse 7.5 Ronja Räubertochter als hilfreiche Gefährtin Exkurs: Ein direkter Einblick in die Interaktion zwischen Therapeutin und Patientin 7.6 Auf der Suche nach der sexuellen Identität: Marsmädchen 7.7 ”So'n Scheiss les' ich nicht“: Harry Potter und der Orden des Phönix 7.8 Der mechanische Prinz: ”Ne Nummer zu hart?“ 7.9 ”Das Gefühl ihm was gegeben zu haben“: About a boy 8 Zusammenfassung und Ausblick 9 Literatur Dr. phil. habil. Barbara Bräutigam, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, systemische Familien- und integrative Kinder- und Jugendlichentherapeutin, ist Professorin für Psychologie und Jugendarbeit an der Hochschule Neubrandenburg.
Sign up to use