Rückkehr ins StirnhirnhinterZimmer Geschichten, die sich bestimmt verrückt anhören
"Treten Sie ein, meine Damen und Herren! Treten Sie ein!" Das StirnhirnhinterZimmer lädt ein zu einer Revue des komischen Schreckens. Es treten auf: ein jugendlicher Tierquäler und kommunistische Plüschtiere, diverse Dämonenfürsten und größenwahnsinnige Handwerker, ein pädagogischer Leichenzähler, Elvis Presley und die Staatssicherheit der DDR. Der Reigen führt durch geteilte bayrische Dörfer und niedersächsische Metzgereien, durch abgelegene Höllenkreise und sogar bis nach Hollywood. "Lösen Sie Ihr Ticket jetzt! Der Eintritt kostet nur die Seele! Sünder sind ermäßigt und zahlen die Hälfte!" StirnhirnhinterZimmer, das: Berliner Lesebühne, geboren 2005 aus einer kruden Idee der Autoren Hoffmann, Koch und von Aster, ausgebrütet in der Z-Bar und seitdem nur zugänglich am zweiten Donnerstag jeden Monats. Bislang ist unbekannt, wo es sich an den übrigen Tagen im Jahr aufhält. Die Öffnung des StirnhirnhinterZimmers erfolgt stets unter einem sinngefälligen Motto, von "Einhornherpes" über "Plüschtierembargo" bis "Finanzkrisenmonopoly", was zu absurder Stirnhirnakrobatik führt – ohne Netz, doch manchmal mit doppeltem Boden. Virtuell öffnet das StirnhirnhinterZimmer seine Pforten unter stirnhirnhinterzimmer.de.