H.G. Wells. Die Zeitmaschine
Splitter widmet dem Meister der Science Fiction eine sechsbandige Prachtausgabe H.G. WElls ist, neben Jules Verne, nicht nur ein, sondern der Ahnherr und Klassiker der modernen Science-Fiction-Literatur. EInige seiner Bucher sind Schlusselwerke des utopischen Zukunftsromans, "Der Krieg der Welten" etwa, "Die Insel des Dr. MOreau" und naturlich "Die Zeitmaschine". IM Laufe der Jahrzehnte sind sie unzahlige Male adaptiert, interpretiert, kopiert, zitiert und auch persifliert worden. ALlein "Der Krieg der Welten" ist ein auSSerst beliebter Stoff, auch und gerade im Comic, und durfte so oft im Stil der jeweiligen Zeit verarbeitet worden sein - von Orson Welles' legendarer Horspielfassung, die 1938 in den USA angeblich fur Massenpanik sorgte, bis hin zu Roland Emmerichs "Independence Day" 1 & 2 (Tim Burtons "Mars Attacks!" nicht zu vergessen) -, dass der eigentliche Urheber dahinter gerne vergessen wird. Szenarist Dobbs hat sich deshalb nun daran begeben, zusammen mit einigen ausgewahlten Zeichnern eine zeitgemaSSe Interpretation der Hauptwerke von H.G. WElls im klassischen Geist vorzulegen - neben den eingangs genannten Titeln zudem noch "Der Unsichtbare", ein weiteres Beispiel dafur, dass die Erzahlungen von Wells stets spannend sind, unterhaltsam, auch amusant und vor allem eins: zeitlos aktuell!