
Reviews

Die Frauen der Left Bank in Paris haben mich von eh und je sehr fasziniert und Janet Flanner ganz besonders. Ich habe kürzlich ihre Kurzportraits “Legendäre Frauen und ein Mann – Transatlantische Portraits” gelesen und ich war einfach neugierig auf die Frau hinter dem Pseudonym “Genet”, die über 50 Jahre lang regelmäßig alle zwei Wochen für den New Yorker ihren “Letter from Paris” über aktuelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte ihres Lebens in Paris schrieb. Flanner kam in den 20er Jahren mit ihrer Partnerin Solita Solano (was für ein Name! ;) ) in Paris an und wurde innerhalb kürzester Zeit Mitglied des intellektuellen Künstlerkreises um Getrude Stein, Alice B. Toklas, Djuna Barnes, Natalie Clifford Barney, Romaine Brooks, die später als die “Frauen der Left Bank” bekannt werden sollten. Was würde ich dafür geben wie im Film “Midnight in Paris” einmal nur in dem Kreis verbringen zu dürfen. Nur zuhören und beobachten und ein Gläschen Whisky dabei trinken. Die komplette Rezension findet ihr hier: http://bingereader.org/2014/08/18/dar...