Die Idylle trügt Kurzkrimis
Die Kurzkrimis dieser Sammlung haben gemeinsam, dass es sich um höchst ungewöhnliche Kriminalfälle handelt – ganz gleich, ob nun nur die Kreditkarte des Kanzlers entwendet werden soll, oder ob es um vierzigfachen Mord geht. Die Leichen liegen in und um Hamburg, aber auch anderswo – zum Beispiel in Montevideo und in Jekaterinburg im südlichen Ural. In einigen Fällen werden historische Verbrechen neu beleuchtet. So hat zum Beispiel Petja, der Freund seines Vaters, dem Erzähler eingeredet, er sei ein Enkel des letzten Zaren. Unsinn, sagt sein Vater. Aber woher kommt dann der Brief, unterschrieben von Anastasia? - Der Brief ist echt. Hat Petja am Ende doch Recht? Und was hat es mit dem zerschossenen Rubin auf sich? Die Helden dieser Geschichten sehen sich Fußballspiele an, feiern Weihnachten im Kreis der Familie, und in Hamminkeln springen derweil niedliche Lämmer auf der Weide umher. Ein Bild des Friedens, oder etwa nicht? Die Idylle trügt!