Körper Raum Oberfläche Strukturen gebauten Raums und architektonische Raumbildung
Wo sich das trennende Moment der Wand und das verbindende Moment der Offnung begegnen, am Raumubergang, offenbart sich die Ausdrucksfahigkeit der Architektur. Das Buch geht dem Bedeutungspotenzial der sich am Ubergang manifestierenden architektonischen Form nach. Eingeflochten werden ausgewahlte Begrifflichkeiten der seit 1890 entwickelten Theorie des architektonischen Raumes. Hinzu kommen aus analytischen Betrachtungen abgeleitete diagrammatische Grafiken. So entsteht ein strukturelles Instrumentarium auf Grundlage der Logik architektonischer Raumbildung, das prinzipiell verallgemeinerbar ist und zur Beschreibung raumlicher Phanomene auch in anderen Wissenschaftsbereichen geeignet erscheint.