Lin Rina

Gemmas Gedanken

Lin Rina ist einfach unglaublich. "Gemmas Gedanken" war nun mein drittes Werk von ihr und auch das ist wieder ein absolutes Highlight. 

Ihre Bücher sind so unterschiedlich und doch fesseln sie mich alle auf ihre Art. 

Gemmas Gedanken reiht sich wohl in das dystopische Genre ein und überzeugt mit einer Welt, die der heutigen in vielen Punkten sehr ähnlich ist und sich doch in einigen Punkten von ihr unterscheidet. Es ist eine Realität, die die Zukunft unserer Gegenwart sein könnte.

Anfangs hat mich das Setting an Juli Zehs "Corpus Delicti" erinnert, der Fokus auf Gesundheit, hier besonders der mentalen, und der Stellenwert dieser in der Gesellschaft. Doch das war nur anfangs ein Gedanke, der sich im restlichen Buch nicht weiter untermauern ließ.

Das Buch strotzt förmlich vor liebenswerten Charakteren, selbst Leon mag ich irgendwie. Gemma, Vika, Jassy, Ezra, Oliver, Abby. Es sind wirklich zu viele um sie alle aufzuzählen doch sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen, die Geschichte zu dem zu machen was sie ist.

Ich bin außerdem begeistert von der Idee der Gedankenauslese sowie den möglichen Folgen eines Missbrauchs. Die Vorstellung, dass Gemma in dem Glauben auszieht, es sei das erste mal, obwohl sie genau diese Wohnung bereits bezogen hatte, fand ich wirklich gruselig. Was für ein Gefühl wäre das, herauszufinden dass man sich an ein halbes Jahr seines Lebens nicht mehr erinnern kann? Gänsehaut.

Aus Tom werde ich nicht ganz schlau und es hätte mich interessiert, warum er früher gegen und nun mit den Aktivisten arbeitet - wenn auch nicht direkt. Aber der Rest des Buches hat mich so gefesselt, unterhalten und überzeugt, dass es trotzdem verdiente fünf Sterne von mir bekommt. Es ist wirklich eine tolle Mischung aus Sci-Fi, Dystopie, Spannung, Freundschaft und Liebe.

Emilia

Lin Rina ist einfach unglaublich. "Gemmas Gedanken" war nun mein drittes Werk von ihr und auch das ist wieder ein absolutes Highlight. 

Ihre Bücher sind so unterschiedlich und doch fesseln sie mich alle auf ihre Art. 

Gemmas Gedanken reiht sich wohl in das dystopische Genre ein und überzeugt mit einer Welt, die der heutigen in vielen Punkten sehr ähnlich ist und sich doch in einigen Punkten von ihr unterscheidet. Es ist eine Realität, die die Zukunft unserer Gegenwart sein könnte.

Anfangs hat mich das Setting an Juli Zehs "Corpus Delicti" erinnert, der Fokus auf Gesundheit, hier besonders der mentalen, und der Stellenwert dieser in der Gesellschaft. Doch das war nur anfangs ein Gedanke, der sich im restlichen Buch nicht weiter untermauern ließ.

Das Buch strotzt förmlich vor liebenswerten Charakteren, selbst Leon mag ich irgendwie. Gemma, Vika, Jassy, Ezra, Oliver, Abby. Es sind wirklich zu viele um sie alle aufzuzählen doch sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen, die Geschichte zu dem zu machen was sie ist.

Ich bin außerdem begeistert von der Idee der Gedankenauslese sowie den möglichen Folgen eines Missbrauchs. Die Vorstellung, dass Gemma in dem Glauben auszieht, es sei das erste mal, obwohl sie genau diese Wohnung bereits bezogen hatte, fand ich wirklich gruselig. Was für ein Gefühl wäre das, herauszufinden dass man sich an ein halbes Jahr seines Lebens nicht mehr erinnern kann? Gänsehaut.

Aus Tom werde ich nicht ganz schlau und es hätte mich interessiert, warum er früher gegen und nun mit den Aktivisten arbeitet - wenn auch nicht direkt. Aber der Rest des Buches hat mich so gefesselt, unterhalten und überzeugt, dass es trotzdem verdiente fünf Sterne von mir bekommt. Es ist wirklich eine tolle Mischung aus Sci-Fi, Dystopie, Spannung, Freundschaft und Liebe.

Gemmas Gedanken

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