Wege zum Mythos
Die Beitrage, die im vorliegenden Band unter dem Titel Wege zum Mythos vereinigt sind, untersuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Zugange, durch die sich seit Beginn der Neuzeit Literatur und Kunst Europas der antiken Mythologie genahert haben. Dieser Aneignungsprozess hat uber Jahrhunderte hinweg sowohl in visuellen wie auch in textuellen Medien seine Spuren hinterlassen. Die vorliegende Publikation tragt, wie auch schon die vorausgehenden Bande der Reihe, diesem Doppelaspekt dadurch Rechnung, dass sie kunst- und textwissenschaftliche Forschungsansatze gleichermassen zu Wort kommen lasst. Die Schriftenreihe der Beihefte versteht sich als Forum fur den interdisziplinaren Dialog zwischen Text- und Kunstwissenschaft zu Fragen des griechisch-romischen Mythos und seiner Rezeption. Wahrend die bislang publizierten Bande entweder Kongressakten oder Beitrage zu Vortragsreihen enthielten, sind fur die Zukunft auch andere Konstellationen denkbar: So muss die Thematik nicht unbedingt vom Programm eines Symposiums oder eines Arbeitsgespraches bestimmt sein. Zur Einsendung von Manuskripten und gegebenenfalls von Anregungen zur Konzeption der Reihe wird hiermit ausdrucklich eingeladen.