Harmonie - Dissonanz - Kritikkultur
Wie können wir in der pädagogischen und therapeutischen Stimmarbeit wertschätzendes und wertvolles Feedback geben? Wie gehen wir mit Fehlern in der Musikpädagogik und in der Medizin um und was können wir voneinander lernen? Wie meistern wir die Herausforderungen für eine gute Kritikkultur in der Wettbewerbssituation genauso wie in der Kommunikation von Fehlern in einer dienstlichen Hierarchie, zum Beispiel in der Klinik oder Praxis? Diesen Fragen widmen sich die Autorinnen und Autoren in allgemeinverständlichen Kapiteln, die für eine interdisziplinäre Leserschaft verfasst sind. Sie zeigen Lösungswege für die Bewältigung von Auftrittsangst und den Erwerb eines Selbstkonzeptes auf. Zudem beleuchten sie Faktoren, die zu einer gelingenden Beziehung zwischen Schülern, Patienten, Eltern, Pädagogen und Therapeuten beitragen können. Nicht zuletzt gehen sie auf ein Thema ein, das für alle Berufsgruppen, die sich aus pädagogischer, diagnostischer und therapeutischer Sicht mit der Kinder- und Jugendstimme beschäftigen, wichtig ist: Wie können Achtsamkeit und Selbstfürsorge Teil der Professionalität in pädagogischen und therapeutischen Berufen werden?