Der Schrecken verliert sich vor Ort

Der Schrecken verliert sich vor Ort Roman

Monika Held2012
Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, weiss sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreissen. Klug, berührend und mitreissend erzählt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem grossen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz.
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