Maximal unsichtbar
Eigentlich will die fünfzehnjährige Maxima nur noch dieses eine Schuljahr in der zehnten Klasse hinter sich bringen. 165 Schultage lang. Möglichst still und unsichtbar, um weniger gemobbt zu werden. Doch alles wird anders, als der selbstbewusste Bastian in ihre Klasse kommt: körperbehindert und mit Hilfe eines Sprachcomputers sprechend. Bastian wird Maxima als Projektpartner zugeteilt, und damit sind die Blicke der anderen nicht nur auf ihn, sondern auch auf Maxima gerichtet. Schon bald merken die beiden, dass sie mehr verbindet, als auf den ersten Blick vermutet, sowohl im Schulalltag als auch im Fantasy-Rollenspiel zwischen feinen Elben und stinkenden Orks. Durch das gemeinsame Projekt findet Maxima zu ihrer eigenen Stimme und wird zunehmend sichtbar, während Bastians Behinderung immer mehr in den Hintergrund tritt. Doch dann wird ihr Kampf gegen Ausgrenzung und Vorurteile in beiden Welten auf eine harte Probe gestellt.