Nietzscheforschung
Im Zentrum des 7. Bandes der Reihe "Nietzscheforschung" stehen Beiträge zu den Themenkomplexen "Nietzsche und die Zukunft der Bildung" sowie "Nietzsches sprachkritischer Pragmatismus". Aus dem Inhalt: Erwin Hufnagel (Mainz): Nietzsche als Provokation für die Bildungsphilosophie Christian Niemeyer (Dresden): Wie wurde mit Nietzsche im 20. Jahrhundert Bildungspolitik gemacht? Karol Sauerland (Warschau): Der Bildungsgedanke des jungen Nietzsche Alfred Schäfer (Halle): Genealogie – Macht – Bildung Peter André Bloch (Mulhouse): Der Dichter als Lehrer Pirmin Stekeler-Weithofer (Leipzig): Nietzsches ontologiekritische Sprachpragmatik Knut Ebeling (Berlin): Freud, die Archäologie, die Moderne – die archäologische Methode als Antwort auf Nietzsches Repräsentationskritik Christof Kalb (Berlin): Das "Individuelle" – Humboldt, Gerber und Nietzsche über den Zusammenhang von Sprache und Subjekt Djavid Salehi (München/Passau): Nietzsches Kritik der Sprache und Metaphysik und ihre moralischen Implikationen Hans Gerald Hödl (Wien): Der Gott der Grammatik – sprachkritische Fundierung von Nietzsches Religionskritik Udo Tietz (Berlin): Phänomenologie des Scheins – Nietzsches sprachkritischer Perspektivismus Tom Seidel (Berlin): Sprach- und Erkenntniskritik bei Friedrich Nietzsche Andreas Hütig (Mainz): Zur Individualität der Praxis Claus Zittel (Frankfurt/M.): Die Aufhebung der Anschauung im Spiel der Metapher Kai-Michael Hingst (Hamburg): Die Verwandtschaft von Nietzsches Denken mit dem Pragmatismus von William James Sandro Zanetti (Altschwil): Nietzsches Verhör der Gerechten Jörg Salaquarda (posthum ): Friedrich Nietzsche und die Bibel Günter Figal (Tübingen): Kein Grieche und kein tragischer Gott – Nietzsches Zarathustra Dieter Thomä (St. Gallen): Glück und Person – Nietzsche und Max Weber Jacques Le Rider (Paris): Nietzsche in Frankreich