Menghin - Pötel
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE) liegt jetzt in einer vollständigen Neuausgabe vor und gibt Auskunft über rund 63.000 Personen, die durch ihren Lebensweg, ihr Wirken, ihre Leistungen, ihre Taten und Untaten bis heute bemerkenswert erscheinen und zur kulturellen Erinnerung der Deutschen gehören. Dazu zählen Personen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. In die bis ins frühe Mittelalter zurückreichende Enzyklopädie sind auch Österreicher und deutschsprachige Schweizer sowie Ausländer aufgenommen, deren Lebensweg sie in deutsche Länder geführt hat und deren Wirken sich in ihnen entfaltet hat. Die Artikel der ersten Ausgabe inklusive der Nachträge wurden grundlegend überarbeitet und aktualisiert und rund 7.500 Artikel neu aufgenommen. Sie enthalten alles Wesentliche zu den Personen, in übersichtlicher Form: Herkunft, Bildungsweg, prägende Begegnungen, berufliche Entwicklung, Wirkungsstätten, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften und Beziehungen, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption sowie in besonderen Fällen Preise und Ehrungen. Zusammenhänge und Beziehungen zwischen Personen, Familien und sozialen Gruppen sowie Traditionen und Denkschulen werden durch das weiter verfeinerte System von Querverweisungen zwischen den Artikeln veranschaulicht. Am Ende des Artikels wird in der Regel eine weiterführende lexikalische Literaturangabe genannt. 1.300 Artikel sind von anerkannten Fachleuten verfasst und namentlich gekennzeichnet. Sie würdigen ausführlich Leben und Wirken herausragender Persönlichkeiten und werden in der Regel durch Abbildungen der porträtierten Personen hervorgehoben. Die Angaben zu den Personen und die Hinweise auf weiterführende Literatur sind auf dem aktuellen Stand der biographischen Forschung, so dass ein unverzichtbares Personenlexikon entstanden ist, das in keiner Bibliothek fehlen sollte. Zur optimalen Erschließung der alphabetisch sortierten Bände bietet das Personenregister in Band 11 alle Namen von historisch fassbaren Personen, die in den Bänden 1-10 einen eigenen Artikel haben oder im Text genannt sind. Die Namensvarianten, Geburtsnamen, Pseudonyme etc. werden durch ein Verweissystem aufgeschlüsselt. Das Ortsregister in Band 12 führt die in den Artikeln erwähnten Orte alphabetisch auf, mit Hinweisen auf Geburts-, Wirkungs- und Sterbeort. Orte gleichen Namens werden durch Zusätze wie die Kreiszugehörigkeit gekennzeichnet. Bei Orten in ehemals deutschen oder österreichischen Gebieten wird der Name in der jetzigen Landessprache hinzugefügt.