Die Stille, die tötet Cassiopeiapress Kriminalroman
Kriminalroman von Theodor Horschelt Der Umfang dieses Buchs entspricht 237 Taschenbuchseiten. Dick Borgart ahnte sofort, dass Fahrerflucht vorlag. Er sah einen Wagen, der sich ohne Licht in der dunklen Straßenschlucht absetzte, und fand einen Mann vor, in dem nicht mehr viel Leben war. Dick hatte das Kreischen von Bremsen gehört, aber er hatte die beiden Schatten am Wagen leider nicht identifizieren können. Die Flüchtenden hatten es nämlich sehr eilig gehabt. Ein Reporter sorgte ungewollt dafür, dass Dick Borgart in einen Wirbel hineingezogen wurde, der sich gewaschen hatte. Der gute Mann hatte nämlich in einer Schlagzeile behauptet, Borgart hätte die beiden flüchtenden Männer erkannt. Man kann sich an fünf Fingern ausrechnen, was folgte. Borgart, der bisher nur Kriminalromane geschrieben hatte und sich damit seine Brötchen verdiente, erlebte am eigenen Leibe, was Verbrechen ist. Ein Verbrechen zieht ein anderes nach sich. Eine alte Jacke. Borgart hatte darüber oft geschrieben. Wie recht er damit hatte, zeigte sich bald nach dem Unfall. Er begann sich selbstverständlich nicht nur seiner Haut zu wehren, sondern ging schließlich zur Offensive über, um die Verbrecher zu erwischen.