Glück – Tugend – Zeit Aristoteles über die Zeitstruktur des guten Lebens
Wann können wir sagen, dass wir glücklich sind? In der Ethik Aristoteles ist dies eine wichtige Frage. Ist glücklich, wer über eine tugendhafte Seelenverfassung verfügt oder braucht es äußere Güter? Reicht eine kurze Zeit aus oder bedarf es eines ganzen tugendhaften Lebens, um das höchste Gut um eudaimonia zu erreichen? Dieser Band geht davon aus, dass die aristotelische Theorie des guten Lebens nur unter Berücksichtigung der Zeit angemessen zu verstehen ist. Wie sieht also die Zeitstruktur eines gelungenen Lebens aus? Welche Antworten gibt Aristoteles für den Umgang mit der Zeit?