We feed the world was uns das Essen wirklich kostet ; [das Buch zum gleichnamigen Film]
Brasilianischer Regenwald wird gerodet, um auf den gewonnenen Flächen Soja anzubauen, mit dem in der EU Tiere gemästet werden. Von der EU mit Exportsubventionen vergünstigte Erzeugnisse werden auf Märkten in Afrika billiger angeboten als die Produkte der einheimischen Erzeuger. Aus dem Mittelmeer werden Tag für Tag tote Afrikaner gefischt, die schwimmend versuchen, dem zunehmenden Elend zu entkommen. Wer es lebend nach Spanien schafft, findet vielleicht Arbeit in den riesigen Gewächshäusern von Almeria ... Das Buch "We feed the world" liefert die Hintergründe zum Film, eine ausführliche Darstellung der Recherchen, Zahlen, Zusammenhänge und weitere Beispiele. Das Buch hält fest, was der Film nur anreissen kann und bietet auf 224 packend geschriebenen Seiten zusätzliche Informationen. (Quelle: www.orange-press.com).