Dale Carnegie

die Kunst, beliebt und einflußreich zu werden

Wie man Freunde gewinnt

Altay Öztürk 

Zeigen Sie dem andern, daß Sie eine gute Meinung von ihm haben, und er wird sich entsprechend benehmen.

Wir werden alle gern gelobt, aber wenn es ein begründetes Lob ist, dann spüren wir gleich, daß es aufrichtig gemeint ist.

Machen Sie Vorschläge, anstatt Befehle zu erteilen.

Sprechen Sie zuerst von Ihren eigenen Fehlern, ehe Sie den andern kritisieren.

,,Lob”  aber ,,Kritik” < ,,Lob” und ,,Kritik”

Beginnen Sie mit Lob wie der Zahnarzt mit dem Schmerzmittel. Zwar wird nachher trotzdem gebohrt, aber es tut nicht mehr weh.

Der Erfolg im Umgang mit Menschen beruht auf dem Verständnis für den Standpunkt des andern.

Je mehr bejahende Antworten wir deshalb am Anfang erwirken, um so eher können wir damit rechnen, daß der andere auch unsere entscheidende Frage bejahen und unseren Vorschlag annehmen wird.

Man sollte sich merken, daß kein Mensch gerne seine Meinung ändert und daß man niemanden mit Gewalt zu einer Überzeugung zwingen kann. Möglicherweise kann man ihn aber mit Sanftmut und Freundlichkeit dazu bringen.

Wenn Sie unrecht haben, geben Sie es ohne Zögern offen zu.

(freuen sie sich über Widerspruch) Wenn zwei Partner immer gleicher Meinung sind, dann ist einer von beiden überflüssig 

Es ist besser, dem Hund auszuweichen, statt sich von ihm beißen zu lassen. Auch wenn man den Hund tötet, heilt man damit nicht den Biß.

«Ein Mann, der überzeugt wird gegen seinen Willen, bleibt seiner Meinung treu im stillen.»

Sprechen Sie von Dingen, die den andern interessieren.

Seien Sie ein guter Zuhörer. Ermuntern Sie andere, von sich selbst zu sprechen.

«Die Handlung scheint die Folge einer Empfindung zu sein; in Wirklichkeit aber sind Handeln und Empfinden eins. Indem wir unser Handeln, das unmittelbar unserem Willen unterstellt ist, in eine bestimmte Richtung lenken, können wir indirekt auch unser Gefühl beeinflussen, das nicht vom Willen abhängig ist.

Interessieren Sie sich aufrichtig für die andern.

Ein Kunde will das Gefühl haben, daß er etwas kauft - nicht, daß ihm etwas verkaut wird.

Man muß immer zuerst beim anderen das Bedürfnis wecken, das zu tun, was wir von ihm wünschen

Der weltberühmte Psychologe und Verhaltensforscher B.E Skinner bewies durch seine Versuche, daß ein Tier, das für gutes Benehmen belohnt wird, viel schneller lernt und das Gelernte weitaus besser behält als ein Tier, das für schlechtes Benehmen bestraft wird. Spätere Untersuchungen haben gezeigt, daß das gleiche auch für die Menschen gilt.

Anstatt die Menschen zu verurteilen, sollten wir besser versuchen, sie zu verstehen. Versuchen herauszufinden, warum sie so und nicht anders handeln.

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