Reviews

Es fing sehr vielversprechend an, zog einen ähnlich wie die Ackermann-Reihe von Cross in den Bann und hatte mit der Asperger-Hauptfigur eine interessante Prämisse. Dann driftete es aber immer mehr in einen logikfernen Hollywood-Actioner ab - schade. Bin dennoch gespannt, ob und wie die neue Reihe weitergeht.

Zwei Dinge: Eigentlich meide ich Autoren, wenn ich von Ihnen zuvor ein Buch las, das mir überhaupt nicht gefiel, doch meine Vergesslichkeit hat mir Spectrum von Ethan Cross auf die Readlist geschmuggelt und das ist gut so. Einfaches Lesen, facettenreiche Charaktere, ein Plot der aus vielen einzelnen, geschickt verwobenen Fäden der Charaktere besteht und der obligatorische Schmunzler hier und da. Das zweite: Man merkt bereits im Buch, dass es der Auftakt zu etwas ist und ahnt, dass die Geschichte nicht mit der letzten Seite enden wird. Das ist soweit nicht schlimm, ich würde auch weitere Bücher der Reihe lesen, stört für mich allerdings den Spaß, wenn man nur ein einzelnes Buch lesen wollte. 3,5/5 Sterne




