Reviews

mag seinen Schreibstil und die Geschichte selbst hat einige interessante Aspekte, das Buch selbst ist viel zu lang (va für die dann doch relativ ereignislose Handlung) und das macht es sehr schwer, am Ball zu bleiben

Oskar had some drummin' to do and believe me he did it. He flat wore him some tin drums out and kept the Jewish toy merchant in business (at least kept his tin drum supply in a constant state of flux) until the Nazis shut him down. Oskar is Jesus and Oskar is Satan. Oskar has fizz powder to thank for his possible son and eels to blame for his mother's death. Oskar refuses to grow, and then he decides to, but doesn't grow much, but does add a pretty fair-sized hump to his back, which makes him a sought after art school model. He has a thing for nurses. He finds the severed finger of a nurse he falls in love with even though he has never seen her, and is accused of murdering her and now he's in a mental institute. He is writing his memoirs and we might never have learned a thing about him if he didn't have all this time to write. I read Faulkner's The Unvanquished at the same time that I was reading this and I find it bizarre that there were grandmothers in both stories who let people hide under their skirts.






















Highlights

Schaffte, was die Welt und das Leid dieser Welt nicht schafften: die runde menschliche Träne.

Hastige Träume besuchten mich in der letzten Nacht. Ähnlich wie an meinen Besuchstagen, wenn die Freunde kommen, trug es sich zu. Die Träume übergaben einander die Tür, gingen, nachdem sie mir erzählt hatten, was Träume erzählenswert finden: alberne Geschichten voller Wiederholungen, Monologe, die sich leider nicht überhören lassen, weil sie eindringlich genug mit den Gesten schlechter Schauspieler vorgetragen werden. Als ich versuchte, Bruno die Geschichten beim Frühstück zu erzählen, konnte ich sie nicht loswerden, da ich alles vergessen hatte; Oskar ist unbegabt fürs Träumen.

Und als er Herz Dame so gegen den König mit dem roten Herzen lehnte, fiel das Gebäude nicht etwa zusammen; nein, luftig stand es, empfindsam, leicht atmend in jenem Raum voller atemloser Toter und Lebendiger, die den Atem anhielten, und erlaubte uns, die Hände zusammenzulegen, ließ den skeptischen Oskar, der ja das Kartenhaus nach allen Regeln durchschaute, den beizenden Qualm und Gestank vergessen, der sparsam und gewunden durch die Türritzen des Briefraumes schlich und den Eindruck erweckte: Das Kämmerlein mit dem Kartenhaus drin grenzt direkt und Tür an Tür an die Hölle.

denn was sollten sie anfangen mit dem plötzlichen Schluss. Und als dann Schluss war, machten sie schnell einen hoffnungsvollen Anfang daraus; denn hierzulande ist Schluss immer Anfang und Hoffnung in jedem, auch im endgültigsten Schluss. So steht auch geschrieben: Solange der Mensch hofft, wird er immer wieder neu anfangen mit dem hoffnungsvollen Schlussmachen.