Zwischen Welten

Zwischen Welten Roman

»Ein großer Gesellschaftsroman. Passt perfekt in unsere Zeit.« Christhard Läpple, ZDF Heute Journal Zwanzig Jahre sind vergangen: Als sich Stefan und Theresa zufällig in Hamburg über den Weg laufen, endet ihr erstes Wiedersehen in einem Desaster. Zu Studienzeiten waren sie wie eine Familie füreinander, heute sind kaum noch Gemeinsamkeiten übrig. Stefan hat Karriere bei Deutschlands größter Wochenzeitung DER BOTE gemacht, Theresa den Bauernhof ihres Vaters in Brandenburg übernommen. Aus den unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden. Stefan versucht bei seiner Zeitung, durch engagierte journalistische Projekte den Klimawandel zu bekämpfen. Theresa steht mit ihrem Bio-Milchhof vor Herausforderungen, die sie an den Rand ihrer Kraft bringen. Die beiden beschließen, noch einmal von vorne anzufangen, sich per E-Mail und WhatsApp gegenseitig aus ihren Welten zu erzählen. Doch während sie einander näherkommen, geraten sie immer wieder in einen hitzigen Schlagabtausch um polarisierende Fragen wie Klimapolitik, Gendersprache und Rassismusvorwürfe. Ist heute wirklich jeder und jede gezwungen, eine Seite zu wählen? Oder gibt es noch Gemeinsamkeiten zwischen den Welten? Und können Freundschaft und Liebe die Kluft überbrücken?
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Reviews

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Milo@mossreads
2 stars
Dec 6, 2024

An sich interessante Themen, aber die Charaktere sind einfach so anstrengend und offensichtlich Stereotype, dass ich da kaum durchgekommen bin. Zwischendrin streiten sie nur und das Ende fühlt sich sehr überstürzt und überspitzt an. Die Romanze schien mir sehr erzwungen ud unnötig. Am Anfang ist es dazu auch noch ziemlich langweilig und ich persönlich habe mich einfach nur sehr mäßig für die Hauptcharaktere (beide ziemlich nervig auf ihre eigene Weise) interessiert. Es fühlt sich so an als wollten die Autor*innen sich nur auskotzen. Wäre es keine Schullektüre, hätte ich es nicht fertig bekommen. Aber jedem das Seine.

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Tobias @tobloh
2 stars
Jul 31, 2024

Es ist eine verstörende Bilanz unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Zwei extreme Protagonisten bedienen alle Klischees- Land/Stadt, Ost/West, Mann/Frau usw. und schreiben aneinander vorbei. Ein Lösungsansatz oder auch nur eine Verständigung auf Sachebene ist nicht möglich. Zum Schluss die typische Zuspitzung a la Juli Zeh, die mich ratlos zurück lässt.

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Lea@leawntz
2 stars
Feb 12, 2025
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Klaus Eck@klauseck
5 stars
Oct 3, 2023