Transcontinental Links in the History of Non-Western Christianity
Sehr viel starker und fruher, als bislang wahrgenommen, ist die Geschichte des Christentums in Asien, Afrika und Lateinamerika seit dem 16. Jahrhundert durch polyzentrische Strukturen gekennzeichnet. Zugleich bestanden zahlreiche Querverbindungen zwischen den entstehenden UberseeKirchen, teils auch ganz unabhangig von missionarischen Netzwerken. Die Beitrage der Zweiten Internationalen Munchen-Freisinger Konferenz behandeln unterschiedliche Formen transkontinentaler Verbindungen und fruhe Beispiele direkter SudSudBeziehungen. Dabei werden drei Paradigmen diskutiert: 1. Ethnische Diasporen als Netzwerke, die fur eine uberregionale Selbstausbreitung des Christentums relevant sind; 2. Transkontinentale Rezeptionsprozesse; 3. Parallelentwicklungen in Asien, Afrika und Lateinamerika. (Texte in deutscher und englischer Sprache). Since the 16th century the history of Christianity in Asia, Africa and Latin America has been much more polycentric in patterns of interaction than has been traditionally recognized. At the same time there have existed many links between the emergent overseas churches, often quite independent of missionary connections. The papers from the Second International MunichFreising Conference deal with various forms of transcontinental links and early instances of SouthtoSouth interactions. (Texts in German and English)