Am Anfang sind sie noch Kinder

Am Anfang sind sie noch Kinder

Eine mutige Frau – und ein mutiger Schritt Das Schicksal hat Kathi Lenzen bereits übel mitgespielt. Mit Anfang 40 verliert sie zuerst ihren Mann, dann ihren einzigen Sohn. Tapfer hangelt sich die vereinsamte Frau nun von Tag zu Tag. Als sie in einem Supermarkt einen Jugendlichen bei einem dreisten Diebstahl beobachtet, wendet sie sich ans Sozialamt. Dort gerät sie an einen sehr engagierten Sozialarbeiter und entschließt sich zu einem folgenschweren Schritt: Sie nimmt den verwilderten Sechzehnjährigen aus prekären Verhältnissen bei sich zu Hause auf. Doch sehr bald schon wird ihr die Tragweite ihrer Entscheidung bewusst. «Hammesfahr findet die passenden Worte, die jeglichen Kitsch und moralinsaure Gesellschaftskritik aus der hoffnungsfrohen Geschichte verbannen.» (Kölner Illustrierte) «Rührend komisch!» (Für Sie) «Ein Buch über die Abgründe der Gesellschaft und über Inseln der Wärme inmitten sozialer Kälte.» (Nordbayerischer Kurier)
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