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Highlights

Allmählich wechselt das Schloss die Farbe. Das blanke grüne Eis wird in der Sonnenwärme milchig. Die durchscheinenden Säle und Kuppeln werden trübe, als wären sie mit Dampf gefüllt. Sie verbergen alles, was sie haben. Überziehen sich und verbergen. Alles überzieht sich mit der weißen Farbe und geht an der Oberfläche in Auflösung über. Drinnen ist es immer noch klirrend hart. Das Eis blitzt nicht mehr über die Wiesen, sondern es leuchtet, weißer als zuvor, es leuchtet still. Das gewaltige Eis-Schloss ist eine einzige weiße Masse zwischen braunem, blassem Frühlingsland, es hat sich weiß überzogen und schottet sich gegen den Einsturz ab.



Würde man sich davon abwenden, zurückgehen von dem, was da inten rauschte, und unverrichteter Dinge nach Hause zurückkehren, es würde sich anfühlen wie ein Abgrund aus Sehnsucht, aus etwas, das man nie mehr wiederfinden würde.

Obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlten, kam das Gespräch nur schwer in Gang. Ihre Finger spielten mit Dingen in Reichweite, sie ließen ihre Blicke wandern. Es herrschte eine behagliche, gute Wärme. Das hatte natürlich mit dem bullernden Ofen zu tun, aber nicht nur mit dem. Wären sie nicht auf einer Wellenlänge gewesen, hätte auch ein bullernder Ofen nicht viel geholfen.