Reviews

A very German story about the power dynamics and big egos in a small East German village.
Frustrating in the very best way, fantastic read.

Faszinierend, wie man solch komplexes Werk schaffen kann. 635 Seiten und ich war nicht gelangweilt. Toller Roman, aber eben ein Roman.

Spannender Milieuroman, der zwischen Klischee und guter Beobachtungsgabe schwankt. Unterhaltsamer Mix aus Lokalzeitung und Zeit Verbrechen.

Mein dritter Versuch mit Juli Zeh und das wird jetzt wohl auch mein letzter gewesen sein. Ein realistischer Anfang mit durchaus detaillierten und gekonnten Charakterbeschreibungen (auch wenn diese Charaktere ausschließlich Klischees waren) wandelt sich zur Mitte hin in einen abgedrehten House-of-Cards Plot, von dem ich nicht hoffe, dass ihn irgendwer für eine realitätsnahe Beschreibung des Brandenburger Dorflebens hält.


















Highlights

Ebenso wirklich wie das Dorf war die Bedrohung des Dorfs durch die Pläne einer sich selbst subventionierenden Gutmenschenbürokratie. Es würde schwierig werden, sich dagegen zu weh- ren. Seit die Wirtschaft gelernt hatte, die Sprache der Moral zu sprechen, lag das politische Engagement im Koma.